Die letzte Fastenwoche im Mai 2019 war wieder ein voller Erfolg!

Wir konnten wieder in sprichwörtlicher "Unbeschwertheit" des Fastens das herrliche Lechtal wandernd erkunden und genießen. Und wie ein Teilnehmer in das Gästebuch geschrieben hat: "Eine Woche haben wir gefastet - "gesättigt" fahren wir heim."

 

 

H E I L F A S T E N

ENTGIFTEN-ENTSCHLACKEN-LOSLASSEN

 

Leitfaden für eine erfolgreiche Entschlackung für Körper und Geist.

 

Eine Entschlackungskur mittels Fasten ist für Körper und Geist eine Entlastung und eine Erholungsphase.
Der menschliche Organismus bedarf immer wieder kürzerer „Aus-Zeiten“, um die Organ- und Zellvorgänge in einer Regenerationspause eine Art „Entrümpelungsaktion“ durchführen zu können.
Dieses geschieht ja täglich in der nächtlichen Ruhe-u. Schlafphase, die gewöhnlich morgens mit dem Frühstück (engl.:Breakfast=“Fastenbrechen“!) wieder beendet wird.
Ein bis zwei Mal im Jahr eine mehrtägige (oder auch mehrwöchige!) Fastenzeit einzuplanen ist eine Ausdehnung und Intensivierung dieser Regenerationsphase, wo Ablagerungen und Giftstoffe aus den Geweben ausgeschwemmt werden. Und der Fastende wird dabei ohne zusätzliche Anstrengung auch so manche kleine „Wehwechen“ hinter sich lassen können.
Hinzu kommt, dass diese „Auszeit“ von Beruf und Alltag gleichzeitig eine Möglichkeit der geistigen Zentrierung darstellt, um sozusagen „wieder in seine Mitte zu  kommen“.

Zudem haben die Erfahrungen gezeigt, dass die nachhaltige Wirkung auf das Allgemein-Wohlbefinden einer solchen Kur sehr geschätzt wird.
Es ist nämlich zu bedenken, dass die Fastenkur neben dem Reinigungseffekt zusätzlich die beste Gelegenheit bietet, seine Ernährungsgewohnheiten ganz leicht in neue, Gesundheit und Wohlbefinden fördernde Bahnen zu lenken.
Der Vergleich mit dem so genannten „Frühjahrsputz“ finde ich sehr treffend, weil bei diesem auch nicht nur geputzt, sondern auch dies und jenes wieder aufgeräumt und in Ordnung gebracht wird.

(Es ist immer wieder eine unglaubliche und bereichernde Erfahrung, wie beim Fasten die vielen kreativen Kochideen sich einstellen, und Sehnsüchte nach Geschmackserlebnissen auftauchen, denen man sich getrost hingeben soll – aber eben vorerst nur im Kopf!)

An den sogenannten Aufbautagen nach dem „Fastenbrechen“ macht es Sinn die leichtere „Gangart“ beim Essen sowohl inhaltlich als auch mengenmäßig, so lang als möglich bewusst beizubehalten, damit den neuen Ernährungsmustern möglichst viel Raum und Zeit gegeben werden, in den Alltag einfließen zu können.

 

Wichtiger Hinweis:
Heilfasten ist nur bei Gesundheit durchzuführen!
Heilfasten ist kein Mittel zum Kurieren von akuten Krankheiten!
Kinder, hochbetagte Menschen sowie Schwangere sollten ebenso nicht heilfasten.
Im Zweifel fragen sie ihren Arzt!